Do. 5.7.: „DENK MAL“ … und das unheilvolle Feuer brennt weiterhin in vielen Kesseln … 18 Uhr Dänische Straße/Ecke Burgstraße

Der Bildhauer Hans-Jürgen Breuste setzte mit dem Denkmal „WIK“ ein Erinnerungszeichen an die 1917 zum Tode verurteilten revolutionären Matrosen Max Reichpietsch und Albin Köbis.

Sie waren es, die den Aufstand wagten gegen schlechte Verpflegung, ungerechte Behandlung und für die Beendigung des Krieges und schufen damit den „Revolutionsherd“ für die Bewegung 1918. Ende Oktober 1918 rissen Heizer das Feuer aus den Kesseln der Schlachtschiffe und verhinderten so ein Auslaufen der Flotten gegen England. Sie wollten nicht „ehrenvoll“ für das Vaterland sterben.

Breuste im Februar 1979: „… das unheilvolle Feuer brennt weiterhin in vielen Kesseln. Täglich, täglich wird es geschürt – Hindenburgufer, Tirpitzmole, Scheerhafen – Verursacher unmissverständlich.“

Das Monument aus Granit und Stahl im Kieler Ratsherrengarten will nicht gefallen, sondern mahnen und warnen. 

Do.  5.7. | 17  – 18 Uhr | Dänische Straße/Ecke Burgstraße
Stadtbegehung zur Novemberrevolution, Kosten: 5,00 €

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